E-Ladenetz auf Großstadtniveau

GGEW AG nimmt neue Ladesäulen in Zwingenberg in Betrieb

Zwingenbergs Bürgermeister Dr. Sebastian Clever (hinten) und Carsten Hoffmann, Vorstand der GGEW AG, machen sich vor Ort ein Bild von den neuen Ladepunkten.
Zwingenbergs Bürgermeister Dr. Sebastian Clever (hinten) und Carsten Hoffmann, Vorstand der GGEW AG, machen sich vor Ort ein Bild von den neuen Ladepunkten.

Zwingenberg. Die GGEW AG hat den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Zwingenberg erfolgreich abgeschlossen: Insgesamt 13 neue Ladesäulen – zehn im Stadtgebiet Zwingenberg und drei im Stadtteil Rodau – sind in Betrieb genommen worden und erweitern den bisherigen Bestand auf 16 öffentliche Ladesäulen. Damit stehen nun 24 zusätzliche Ladepunkte zur Verfügung. Zwingenberg wird damit, gemessen an seiner Einwohnerzahl, zu einer der am besten versorgten Kommunen im Landkreis Bergstraße.

Starker Impuls für die Elektromobilität

„Mit der Fertigstellung des Projekts erreichen wir in Zwingenberg ein E-Ladenetz, das man sonst nur in größeren Städten findet“, sagt Carsten Hoffmann, Vorstand der GGEW AG. „Wir schaffen hier vor Ort die Voraussetzungen für eine klimafreundliche Mobilität und unterstützen gleichzeitig die Bürgerinnen und Bürger beim Umstieg auf E-Fahrzeuge.“

Die neue Ladeinfrastruktur unterstreicht die Bedeutung von Elektromobilität für die Stadt. Mit der professionellen Umsetzung durch die GGEW AG nimmt Zwingenberg in der Region eine Vorreiterrolle ein. Bezogen auf die Einwohnerzahl verfügt die Stadt nun über eine besonders hohe Dichte an Ladepunkten.

Zukunftsfähige Technik, komfortable Nutzung

Installiert wurden hauptsächlich moderne „Doppellader“, die jeweils zwei Fahrzeuge gleichzeitig mit Strom versorgen können. Nutzerinnen und Nutzer profitieren von der Möglichkeit des Ad-hoc-Ladens: Fahrzeuge können ohne vorherige Registrierung oder Vertragsbindung geladen werden – einfach per Giro-, Kreditkarte oder QR-Code. So wird der Zugang zur E-Mobilität noch niedrigschwelliger.

Die Ladestationen sind bewusst so platziert, dass sie besonders stark nachgefragte Bereiche abdecken – darunter auch die Zwingenberger Altstadt, deren Bewohner oft keine Möglichkeit haben, private Wallboxen auf ihren Grundstücken zu installieren.

Elektromobilität wächst rasant

Die GGEW AG sieht in dem Projekt einen weiteren Schritt hin zu einer klimafreundlichen Energie- und Verkehrswende. „Elektromobilität ist längst keine Nische mehr, sondern ein entscheidender Faktor für die Energiewende. Mit Projekten wie diesem stellen wir sicher, dass unsere Region bestens vorbereitet ist“, resümiert Hoffmann.

Weitere Artikel

  • Tesla Y an einer GGEW Ladesäule

    Elektrisch unterwegs

    Die GGEW arbeitet ständig daran, E-Mobilität an der Bergstraße und im Odenwald alltagstauglich zu machen. Zum Portfolio gehören der Ausbau der...

    Zum Artikel

  • Christine Klein, Bürgermeisterin der Stadt Bensheim und Vorsitzende des Aufsichtsrates der GGEW, und GGEW-Vorstand Carsten Hoffmann, testen die Ladesäulen des neuen GGEW-Mitarbeiterparkplatzes.
    Christine Klein, Bürgermeisterin der Stadt Bensheim und Vorsitzende des Aufsichtsrates der GGEW, und GGEW-Vorstand Carsten Hoffmann, testen die Ladesäulen des neuen GGEW-Mitarbeiterparkplatzes.

    Energiewende vor Ort

    GGEW AG stellt Energie-Lösung für Parkplätze vor. Und zeigt selbst, wie es geht.

    Zum Artikel

  • Foto mit folgenden Personen bei der Einweihung der Ladestation, stehend neben der neuen GGEW Ladesäule: Rainer Babylon, Bereichsleiter Vertrieb & Kundenservice GGEW AG; Anke Mager, Spezialistin für Produktmanagement GGEW AG; Carsten Hoffmann, Vorstand GGEW AG; Stadtrat Marius Schmidt
    Bei der Einweihung der Ladestation: Rainer Babylon, Bereichsleiter Vertrieb & Kundenservice GGEW AG; Anke Mager, Spezialistin für Produktmanagement GGEW AG; Carsten Hoffmann, Vorstand GGEW AG; Stadtrat Marius Schmidt (v. l.); Foto: GGEW AG / Marc Fippel Fotografie

    GGEW bringt E-Mobilität in Lampertheim voran

    Die GGEW hat eine neue Ladestation in Betrieb genommen

    Zum Artikel