
Photovoltaik-Anlage planen: Ihr umfassender Ratgeber für eine erfolgreiche Umsetzung
Eine Photovoltaik-Anlage produziert klimafreundlichen Strom, senkt Energiekosten und macht unabhängiger von steigenden Preisen. Damit die Anlage...
Viele Hausbesitzerinnen und -besitzer fragen sich: „Ab wann lohnt sich der Heizungstausch im Altbau?“
Als etablierter Energieversorger mit Heiz- und Wärmeangeboten begleiten wir regelmäßig Kundinnen und Kunden bei dieser Entscheidung. Alte Heizungen können teuer, ineffizient und manchmal gesetzlich nicht mehr zulässig sein. Wir erklären, wann der richtige Zeitpunkt ist, welche gesetzlichen Vorgaben Sie kennen sollten und wie Förderungen Ihre Entscheidung erleichtern.
In vielen Altbauten sind Heizungen im Einsatz, die bereits mehr als 20 Jahre alt sind. Diese Systeme verbrauchen viel Energie, verursachen hohe Emissionen und bringen oftmals nicht mehr die gewünschte Leistung. Ein Austausch kann sich gleich mehrfach lohnen:
Eine pauschale Antwort dazu gibt es nicht. Allerdings sollten Sie auf diese Zeichen achten:
In unsanierten Altbauten können ineffiziente Heizungen deutlich höhere Kosten verursachen als moderne Anlagen. Ein effizienter Tausch kann die Kosten spürbar senken.
Trifft einer der folgenden drei Punkte auf Sie zu? Dann ist ein Heizungstausch sinnvoll.
Unser Tipp: Prüfen Sie, wie hoch Ihre Heizkosten momentan sind und setzen Sie diese ins Verhältnis zu einer neuen Heizung.
Der Staat unterstützt den Umstieg auf effizientere Heiztechnik. Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sind Zuschüsse bis zu 70 % möglich (BMWK). Damit wird der Heizungstausch im Altbau finanziell deutlich attraktiver.
Fördermittel des Bundes im Überblick
Aktuelle Informationen zur Heizungsförderung der KfW
Wir empfehlen, die Förderbedingungen individuell zu prüfen. In vielen Fällen lässt sich der Eigenanteil erheblich reduzieren und so die Amortisationszeit deutlich verkürzen.
Die Entscheidung hängt stark vom Zustand des Gebäudes ab:
Einen noch dezidierteren Überblick über die unterschiedlichen Heizsysteme liefert die Verbraucherzentrale: Neue Heizung – welche ist die Richtige?
Der Gesetzgeber verlangt, dass neu installierten Gas- oder Ölheizungen ab dem 1. Januar 2029 mindestens 15 % erneuerbare Energien (z. B. Biogas, Wasserstoff oder andere klimaneutrale Gase) beigemischt werden müssen.
Dieser Anteil steigt später weiter an: ab 2035 sind 30 %, ab 2040 sogar 60 % verpflichtend.
Für Eigentümer bedeutet das: Wer eine neue Gas- oder Ölheizung plant, sollte jetzt prüfen, ob die technische Voraussetzungen für diese Beimischung gegeben sind, oder ob ein direkter Systemwechsel (z. B. auf Wärmepumpe, Hybrid) sinnvoller ist.
Als Energieversorger sehen wir in Projekten immer wieder: Eine pauschale Empfehlung gibt es nicht – entscheidend ist die Kombination aus Gebäudebestand, Budget und Zukunftsplänen.
Sie wollen Ihre Heizung tauschen? Dann empfehlen wir gemäß der folgenden Schritte vorzugehen:
Ab etwa 20 Jahren Betriebszeit lohnt sich eine Prüfung. Wenn die Anlage älter als 30 Jahre ist, greift in vielen Fällen die Austauschpflicht.
Ja – je nach Dämmung und Heizsystem können spürbare Einsparungen erzielt werden (UBA-Daten).
„Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sind Basiszuschüsse bis zu 70 % möglich. Je nach Maßnahme können zusätzliche Boni die Förderung erhöhen (BMWK).
Das kommt auf Ihr Gebäude an. Bei guter Dämmung und großen Heizflächen lohnt sich die Wärmepumpe. Wenn diese Voraussetzungen fehlen, ist eine Hybridlösung oder eine Übergangs-Gas-Brennwertheizung sinnvoll.
Ab wann lohnt sich der Heizungstausch im Altbau? – Die Antwort hängt von Alter, Effizienz und Zukunftsfähigkeit Ihrer aktuellen Anlage ab. Spätestens, wenn Ihre Anlage gesetzlich betroffen ist, sollten Sie handeln. Aber auch vorher kann sich ein Wechsel lohnen, um Reparaturkosten zu vermeiden oder aktuelle Förderungen zu nutzen.
Klar ist: Wer rechtzeitig modernisiert, spart Heizkosten, erhöht den Komfort und erfüllt schon heute die Anforderungen von morgen.
Gerne begleiten wir Sie dabei: von der ersten Beratung bis zur Umsetzung. So stellen Sie Ihre Wärmeversorgung zukunftssicher auf und investieren klug in Ihr Zuhause.
Quellen des Beitrags:
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