GGEW Crowd startet durch

Schon 16 erfolgreiche Projekte. Über 92.000 Euro ausgeschüttet.

Weihnachtsaktion auf der GGEW Crowd.
Weihnachtsaktion auf der GGEW Crowd.

Bergstraße. Die Crowdfunding-Plattform der GGEW AG hat sich in kürzester Zeit bei den Vereinen der Region etabliert. Bereits 16 Projekte konnten seit Start der GGEW Crowd im Sommer 2025 umgesetzt werden, mehr als 92.000 Euro wurden aus dem Fördertopf ausgeschüttet.

Bunte Zivilgesellschaft und Ehrenamt im Fokus

„Die einzelnen Projekte auf der Crowdfundingplattform spiegeln das bunte Vereinsleben und das große ehrenamtliche Engagement wider, das unsere Region ausmacht“, fasst Patricia Schlesing, Projektverantwortliche für die GGEW Crowd, zusammen. Tatsächlich finden sich viele unterschiedliche Projekte auf der GGEW Crowd: Von den Freiwilligen Feuerwehren in Zell und Gronau über den TVgg Lorsch 1871 e.V. oder dem VfR Zell 1929 e.V. bis hin zur Zierfischbörse des Aquarienvereins Elodea Bergstraße e.V. aus Lampertheim sammeln unterschiedlichste Vereine von Lampertheim bis in den Odenwald, von Zwingenberg bis Heidelberg für ihre Herzensprojekte. Auch das Volumen ist unterschiedlich: „Von 1.000 Euro Förderziel bis 15.000 Euro ist alles dabei“, berichtet Schlesing. Wichtig sei immer, die eigenen Ziele realistisch einzuschätzen und die eigene Community zu aktivieren. Über 600 Menschen haben sich bereits über die GGEW Crowd an Projekten beteiligt.

Weihnachtsaktion startet fulminant – Fördertopf wird aufgestockt

Einen besonders starken Start legte die Weihnachtsaktion auf der GGEW Crowd hin. Der Sonderfördertopf von 30.000 Euro wurde schon am allerersten Tag vollständig geleert. „Damit hatten wir ehrlich gesagt nicht gerechnet,“ gibt Schlesing zu. Innerhalb der Weihnachtsaktion wurde das Konzept der Crowdfundingplattform leicht angepasst. Statt 10 Euro pro Spende ab 10 Euro aus dem Fördertopf wurde jeder Betrag bis 500 Euro direkt aus dem Fördertopf verdoppelt: Wer 500 Euro spendete, sicherte seinem Herzensprojekt also weitere 500 Euro aus dem Fördertopf – zusammen also 1.000 Euro.

„Das zeigt, dass die GGEW Crowd sich bereits stark in unserer Region etabliert hat“, wertet Schlesing. Am 06. Dezember, pünktlich zu Nikolaus, wird der Fördertopf um weitere 4.500 Euro aufgestockt. Bis zum 24. Dezember kann noch gespendet werden, auch wenn der Fördertopf wieder ausgeschöpft werden sollte.

#HeimatStärken – Das Konzept

Doch wie funktioniert die GGEW Crowd? Die Idee dahinter ist leicht erklärt: Ein Projektstarter trägt sein Herzensprojekt auf der Plattform der GGEW Crowd ein, fügt eine Projektbeschreibung, die Laufzeit sowie die zu erreichende Endsumme hinzu und es geht los. Sobald das Projekt online ist, können Projektstarter für ihre Herzensangelegenheiten Spenden sammeln. Pro getätigter Spende über 10 Euro fließen weitere 10 Euro aus dem Fördertopf von GGEW in das jeweilige Projekt dazu. Grundlage der Idee ist das bereits bekannte Crowdfunding, also eine sogenannte Schwarmfinanzierung: Viele Kleinstbeträge ergeben eine große Summe. Damit möglichst viele von der neuen Plattform profitieren können, bietet GGEW mit ihren Partnern ein breites Informationsangebot auf der Website an. „Außerdem gibt es wöchentlich kurze und kostenlose Seminare für Projektstarter. Darin wird der Ablauf detailliert beschrieben und offene Fragen geklärt“, ergänzt Schlesing. Die GGEW Crowd finden Sie unter ggew-crowd.de.

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