Ökostrom vom Schwimmbad-Dach

GGEW AG und Biedensand-Bäder weiten Kooperation aus. 

Carsten Hoffmann und Marius Schmidt beim Unterzeichnen des Vertrags. Dahinter: Felix Kröger und Susanne Hanselmann vom Vorstand der DLRG Lampertheim und Rainer Babylon von der GGEW.
Carsten Hoffmann und Marius Schmidt beim Unterzeichnen des Vertrags. Dahinter: Felix Kröger und Susanne Hanselmann vom Vorstand der DLRG Lampertheim und Rainer Babylon von der GGEW.

Lampertheim. Etwas mehr als ein Jahr ist es her, da wurde von der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Freibadumkleide in den Lampertheimer Biedensand-Bädern zum ersten Mal Strom eingespeist. Nun steht fest: Weitere Photovoltaik-Anlagen werden auf dem Dach des Schwimmbads installiert. Mit einer Extra-Leistung von rund 100 Kilowattpeak wird fortan nahezu die doppelte Menge an Sonnenstrom auf den Dächern der Biedensand-Bäder produziert. Die entsprechenden Verträge wurden in dieser Woche von Carsten Hoffmann, Vorstand der GGEW AG, Rainer Babylon, Bereichsleiter Vertrieb und Services der GGEW, sowie von Marius Schmidt, Erster Stadtrat der Stadt Lampertheim unterzeichnet. Die Anlage bleibt nach wie vor im Besitz der GGEW, die Stadt Lampertheim wird mit einem entsprechenden Pachtvertrag ausgestattet und den produzierten Grünstrom vom Schwimmbad-Dach.

Lange Laufzeit für nachhaltiges Projekt

Die Planung, Errichtung und Betriebsführung wird vom regionalen Energiedienstleister, der auch am Standort Lampertheim mit einem Verwaltungssitz vertreten ist, übernommen.

Der Pachtvertrag für die neuen 198 Einzelmodule beläuft sich auf 20 Jahre und bietet somit für beide Parteien eine langfristige Planungssicherheit. Umgesetzt wird das Projekt voraussichtlich im Oktober 2025, um den laufenden Badebetrieb während der Freibad-Saison nicht einzuschränken, erläutert Schmidt. Für Carsten Hoffmann ist das Projekt ein gutes Beispiel dafür, wie die Energiewende auf lokaler Ebene umgesetzt werden kann: „Wir freuen uns sehr, das bestehende Projekt mit den Biedensand-Bädern auszuweiten. Damit können wir weiteres Dachflächen-Potenzial dafür nutzen, um regionalen Grünstrom zu erzeugen. Aufgrund der bereits erfolgten Prüfung der Statik steht einem Baubeginn im Oktober nichts im Wege.“

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